Keine langen Manöver, hopp, hopp, es soll jetzt flott vorangehen in Richtung Zukunft. So zumindest stellen sich die Grünen die geplante Reise in eine Ampel-Regierung vor. "Da wir uns wie gesagt jetzt keine lange Hängepartie leisten können, ist unser Vorschlag, jetzt alles zügig in die Wege zu leiten", sagt die Parteivorsitzende Annalena Baerbock am Mittwoch. Bereits am Donnerstag wollen Grüne und FDP sich mit der SPD zu einem ersten Dreiergespräch treffen und die Möglichkeit einer künftigen Regierungskoalition ausloten. Allerdings, so bemerkt Grünenchef Robert Habeck, sei "der Keks noch lange nicht gegessen". Es gebe "erhebliche offene Stellen und auch Differenzen". Das wisse seine Partei.
Bündnis 90/Die Grünen:Wir sind der Motor, wir machen Tempo
"Gemeinsamkeiten prüfen, die unser Land nach vorne bringen": Die Vorsitzenden der Grünen, Annalena Baerbock und Robert Habeck, und FDP-Chef Christian Lindner haben sich darauf verständigt, der SPD ein Angebot zu Drei-Parteien-Gesprächen zu machen.
(Foto: Michele Tantussi/Reuters)Die Grünen treiben die Modernisierung des Landes voran und setzen dafür auf ein Ampel-Bündnis - ohne sich von Jamaika zu verabschieden. Und das hat Gründe.
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