Es ist 21.25 Uhr, als die Grünen wieder in den Saal strömen. Am frühen Abend war der bisherige Parteichef Omid Nouripour verabschiedet worden, danach hatten diverse Delegierte, die nicht zur A-Prominenz der Grünen gehören, kurze Reden gehalten. Viele Parteimitglieder hatten die Zeit genutzt, um sich kurz die Beine zu vertreten, zu telefonieren, etwas zu essen zu suchen. Aber um kurz vor halb zehn spricht sich im Foyer schnell herum, dass nun die Rede kommen würde, auf die sie hier alle gewartet hatten. Die von Robert Habeck.
Grünen-Parteitag:„Das werden 100 taffe Tage Wahlkampf“
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Habeck mahnt, Baerbock kämpft: Das neue alte Spitzenduo der Grünen versucht, einer verunsicherten Partei Sicherheit zu geben – und will lieber nicht über die Vergangenheit reden. Einige Mitglieder schon.
Von Markus Balser, Vivien Timmler, Wiesbaden
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