Grüne:"Es muss auch Raum für Kritik sein"

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Annalena Baerbock und Robert Habeck auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen im vergangenen Sommer. Damals war Baerbock noch Kanzlerkandidatin der Partei. (Foto: Kay Nietfeld/picture alliance/dpa)

Die Grünen wollen auf dem Parteitag Fehler des Wahlkampfs aufarbeiten, aber keine "Schulddebatte" um die Spitzenkandidatin führen. Wie soll das gehen?

Von Constanze von Bullion, Berlin

Wenn die Grünen sich von Freitag an zum virtuellen Parteitag treffen, dann wird wohl ausdauernd von Dankbarkeit die Rede sein. Annalena Baerbock und Robert Habeck verabschieden sich von der Parteispitze, weil sie jetzt Regierungsämter ausüben. Nachrücken werden wohl die stellvertretende Parteivorsitzende und Sozialpolitikerin Ricarda Lang, 28, und der Bundestagabgeordnete und Außenpolitiker Omid Nouripour, 46. Die Neuen wollen aufräumen in der Parteizentrale, auch mit eigenen Fehlern im grünen Bundestagwalkampf, und dafür sorgen, dass den Grünen in vier Jahren gelingt, was sie 2021 vermasselt haben: an ihren Mitbewerbern vorbeizuziehen.

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