Grüne:Eine Zerreißprobe für die Grünen

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Grüne: "Entschlossen, Lützerath zu verteidigen!": Die Bundessprecher der Grünen Jugend, Sarah-Lee Heinrich und Timon Dzienus (von links), mit NRW-Landessprecherin Nicola Dichant.

"Entschlossen, Lützerath zu verteidigen!": Die Bundessprecher der Grünen Jugend, Sarah-Lee Heinrich und Timon Dzienus (von links), mit NRW-Landessprecherin Nicola Dichant.

(Foto: Marc John/IMAGO)

Der Streit um den Braunkohleabbau in Lützerath spaltet die Partei. Die Grüne Jugend geht auf Konfrontationskurs, die Klimabewegung ist sauer. Kann die Führung den Konflikt beilegen?

Von Markus Balser, Berlin

Was die Räumung von Lützerath mit der eigenen Partei macht? Bei den Grünen versuchte man, die internen Diskussionen in den vergangenen Tagen möglichst kleinzureden. Von großer Geschlossenheit war meist die Rede. Davon, dass die Bilder von der Räumung die Partei belasten würden, sie aber gestärkt daraus hervorgehen werde. Doch als am Mittwoch dann tatsächlich die Polizei vorrückte, wurde klar, welch tiefe Gräben der Tagebau auch in der Umweltpartei aufgerissen hat.

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