Ein Buch, das von einer Kanzlerkandidatin geschrieben ist und den Untertitel "Wie wir unser Land erneuern" trägt, weckt Erwartungen - zumal nach dem Parteitag vom Wochenende und den 98,5 Prozent. Wer aber ein konkretes programmatisches Konzept oder neue politische Vorschläge erhofft hat, wird enttäuscht sein. Denn Annalena Baerbock hat ein Buch publiziert, das von allem ein bisschen ist, ein gefälliges Allerlei inklusive Gendersternchen: Sie verknüpft politische Positionen und Forderungen mit Familiengeschichten und persönlichen Erlebnissen aus ihrer Jugend oder beruflichen Erfahrungen.
Baerbock-Buch:Auf der Suche nach Klarheit
Die Grünen-Kanzlerkandidatin hat ein Buch geschrieben, wie das Land aus ihrer Sicht erneuert werden sollte. Es geht darin um ihren Opa Waldemar, um einen kryptischen Satz zu Robert Habeck - aber recht wenig um konkrete Hinweise auf eine Politikwende.
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