Das britische Außenministerium veröffentlichte am Wochenende ein Statement auf Twitter mit einem Foto seiner Chefin Liz Truss. Sie schaut sehr besorgt auf dem Bild. Dazu wird sie mit den Worten zitiert, sie habe heute mit der französischen Außenministerin Catherine Colonna über die "extrem frustrierenden Verspätungen" am Hafen von Dover und am Tunnel-Terminal in Folkestone gesprochen. Sie habe dabei "klar" festgestellt, "dass die französischen Behörden nicht genug Leute an der Grenze postiert haben", und: "Wir erwarten, dass mehr getan wird, um diese schreckliche Situation für Reisende, darunter Familien, zu lösen." Vor der besorgten Truss liegt ein aufgeschlagener Ordner, bei dem offenbar übersehen wurde, dass die Blätter leer sind.
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Der Wahlkampf um die Nachfolge von Boris Johnson wird auch in den großen britischen Zeitungen ausgetragen. Und die haben derzeit eine klare Favoritin.
Von Michael Neudecker, London
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