Großbritanniens KonservativeWie sich die Tories als die besseren Populisten profilieren wollen

Lesezeit: 4 Min.

Tory-Chefin Kemi Badenoch schüttelt nach ihrer Rede in Manchester den Delegierten die Hand, gefolgt von ihrem Ehemann Hamish.
Tory-Chefin Kemi Badenoch schüttelt nach ihrer Rede in Manchester den Delegierten die Hand, gefolgt von ihrem Ehemann Hamish. (Foto: PAUL ELLIS/AFP)

Großbritanniens Konservative kämpfen gegen den freien Fall und rücken auf ihrem Parteitag drastisch nach rechts. Eine Expertenmehrheit hält das für einen Fehler – Parteichefin Badenoch jedoch für ihre einzige Chance.

Von Michael Neudecker, Manchester

Gleich links nach dem Eingang in die große Halle im Konferenzzentrum von Manchester stehen drei Büsten in einem Glaskasten: Reliquien einer Zeit, in der alles besser war. Jedenfalls aus Sicht vieler der Wenigen, die in diesem Jahr zum Parteitag der britischen Konservativen nach Manchester gekommen sind. Dem zweiten Parteitag in Opposition. Und dem ersten, seit Kemi Badenoch an der Spitze steht.

Zur SZ-Startseite

Großbritannien
:Keir Starmer und der Schlangenölhändler

Beim Labour-Parteitag distanziert sich der britische Premier klarer als bisher vom Rechtspopulisten Nigel Farage, nennt dessen Politik „rassistisch“. Die Mitglieder sind erleichtert, zumindest für den Moment.

SZ PlusVon Michael Neudecker und Martin Wittmann

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: