Das Wort „Reshuffle“ wurde in England erstmals Anfang des 19. Jahrhunderts verwendet, damals wurde damit das Neu-Mischen von Karten beschrieben. Gut hundert Jahre später fand der Begriff seinen Weg in die britische Wirtschaft und in die Politik, wenn es darum ging, Posten neu zu vergeben, und heute ist das „Reshufflen“ längst ein gewöhnlicher Vorgang in Downing Street. Wenn Premierminister den Anschein erwecken wollen, dass die Regierung ab jetzt alles besser macht, oder auch einfach nur, um vielversprechende Abgeordnete zu befördern: Dann werden die Minister durchgemischt.
GroßbritannienSie ist Premier Starmers Bollwerk gegen rechts beim Thema Migration
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