Süddeutsche Zeitung

Großbritannien:Boris Johnson geht es besser

Der britische PremierBoris Johnson ist aus der Intensivstation entlassen worden. Er werde nun engmaschig im Krankenhaus überwacht, hieß es in einer Erklärung der Regierung. Der Premier sei "sehr guter Dinge". Wann er wieder die Regierungsgeschäfte führen kann, ist weiterhin unklar. Außenminister Dominic Raab, der Johnson vertritt, sagte in einer Fernsehansprache am Donnerstag, es sei zu früh, Beschränkungen zu lockern. Die Todeszahlen stiegen weiter, und die Spitze der Epidemie sei noch nicht erreicht. Alleine am Donnerstag starben 980 Menschen; die Zahl der Toten erreichte damit auf 8958.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.4873757
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 11.04.2020 / SZ
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.