US-Präsident:Nato-Mitglieder bereiten Grönland-Angebot an Trump vor

Lesezeit: 2 Min.

Mette Frederiksen und Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstag im Kanzleramt in Berlin. (Foto: Jens Schicke/IMAGO)

Mit Deutschland, Norwegen und Großbritannien will Dänemarks Premierministerin Frederiksen vorschlagen, in Grönland ein „arktisches Nato-Kommando“ einzurichten. Das soll Präsident Trump von dem Plan abbringen, das Territorium zum Teil der USA zu machen.

Von Stefan Kornelius

Mehrere Nato-Staaten wollen US-Präsident Donald Trump mit einem Vorschlag zur Sicherheit in der Arktis von seinen Grönland-Plänen abhalten. Dem Plan zufolge will die Nato ein „arktisches Kommando“ einrichten, das unter Führung eines US-Generals mit einem signifikanten Truppenkontingent auf Grönland stationiert werden soll. Damit soll das amerikanische Sicherheitsinteresse an der Region befriedigt werden, ohne dass der völkerrechtliche Status Grönlands angetastet wird.

Zur SZ-Startseite

Dänemark und Grönland
:Finger weg

In Dänemark ist man ratlos wegen der Drohungen von Donald Trump, Grönland an sich zu reißen. Die Dänen sind jetzt sehr nett zu den Einwohnern in Nuuk. Die Grönländer aber wollen eigentlich nur Grönländer sein. Alles nicht so einfach.

SZ PlusVon Alex Rühle

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: