Sicherheitspolitik:Vorerst weiter vorsichtig

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US-Präsident Joe Biden beim Treffen mit dem britischen Premier Keir Starmer im Weißen Haus. (Foto: Kevin Lamarque/REUTERS)

Der britische Premier Starmer wollte den US-Präsidenten offenbar davon überzeugen, der Ukraine den Einsatz weitreichender Waffen zu erlauben. Trotz Putins Drohungen. Doch Biden bleibt offenbar zögerlich.

Von Peter Burghardt, Michael Neudecker, London/Washington

Auf dem Weg über den Atlantik wollte der britische Premierminister keine Zweifel aufkommen lassen. „Wir haben keinerlei Interesse an einem Konflikt mit Russland, nicht im Geringsten“, sagte Keir Starmer am Freitag den mitgereisten britischen Reportern im Flugzeug nach Washington. Aber: „Russland hat diesen Konflikt begonnen, und die Ukraine hat ein Recht auf Selbstverteidigung.“ Und dabei wolle er die Ukraine weiterhin „voll und ganz unterstützen“. Das heißt, eigentlich möchte Starmer die britische Unterstützung sogar ausweiten, auch deshalb ist er in die USA geflogen.

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