Griechenland:Syriza-Anhänger bejubeln Tsipras' Sieg

Große Freude bei den Anhängern von Alexis Tsipras: Syriza gewinnt die Wahl in Griechenland deutlich. Sorgen bereitet aber die geringe Wahlbeteiligung.

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Alte und wohl bald neue Kollegen: Syriza-Chef Alexis Tsipras und Anel-Chef Panos Kammenos im Sonntagabend in Athen.

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Zahlreiche Syriza-Anhänger feiern Parteichef Tsipras, als dieser am Sonntagabend nach den überraschend guten Hochrechnungen an die Öffentlichkeit tritt.

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Ungebremste Freude: Syriza-Wähler feiern, als aktuelle Hochrechnungen der Wahlergebnisse bekannt gegeben werden.

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In Athen bejubelt ein Mann den überraschend hohen Stimmenvorsprung, den Syriza gegenüber der konservativen Nea Dimokratia verbuchen kann.

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Jubel in Athen: Diese Syriza-Anhänger freuen sich über erste Prognosen kurz nach Schließun der Wahllokale.

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Jubel bei den Syriza-Anhängern, nachdem Syriza nach Hochrechnungen überraschend weit vorne liegt.

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Vor dem Hauptquartier der Partei in Athen lässt sich Alexis Tsipras von seinen Sympathisanten feiern.

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Teilnehmer der Wahlparty der konservativen Nea Dimokratia blicken hingegen eher skeptisch auf die Bildschirme, auf denen erste Ergebnisse übertragen werden. Denn diese verweisen die Partei von Evangelos Meimarakis auf den zweiten Platz.

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Dieser Nea-Dimokratia-Anhänger wirkt wie versteinert.

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Hier läuft die Stimmauszählung noch. Ein Syriza-Ergebnis wie bei der Wahl im Januar - 36,3 Prozent - erscheint zu diesem Zeitpunkt möglich.

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Nein, auch in Griechenland wählen Kinder noch nicht. Doch mit soviel Freude, wie dieses Mädchen den Wahlzettel ihrer Mutter in einem Athener Wahllokal in die Urne wirft, dürften nur wenige Griechen an diesem Sonntag ihre Stimme abgegeben haben.

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Knapp zehn Millionen Griechen waren am Sonntag aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Und manche machten sich sogar mit Eseln auf zum Wahllokal, wie Bauer Aristidis Tsirikos (vorne) in Nea Tyrintha, einem Ort etwa 160 Kilometer südwestlich von Athen.

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Letzte Umfragen sagten Alex Tsipras' Syriza einen sehr knappen Sieg voraus - vor der konservativen Nea Dimokratia. Insgesamt konkurrierten mehr als ein Dutzend Parteien und Bündnisse um die Wählergunst.

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Doch die Griechen schienen wenig Interesse zu zeigen, bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr ein neues Parlament zu wählen. Medien und Beobachter berichten von einer äußerst geringen Wahlbeteiligung und gespenstisch leer wirkenden Wahllokalen.

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Diese beiden ließen es sich natürlich nicht nehmen, ihre Stimme abzugeben: Syriza-Chef Alexis Tsipras und ...

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... Evangelos Meimarakis, Spitzenkandidat der konservativen Nea Dimokratia und Tsipras' schärfster Konkurrent im Rennen um das Regierungsamt.

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Siegesgewiss zeigten sich beide Kandidaten: "Das griechische Volk wird heute den Übergang in eine neue Ära besiegeln", sagte Tsipras bei seiner Stimmabgabe in einem Vorort von Athen. Seine Syriza-Partei war im Januar mit großem Vorsprung gewählt worden. Auf Druck der internationalen Geldgeber beugte sich die Tsipras-Regierung neuen Sparforderungen - entgegen ihrer Wahlversprechen.

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Herausforderer Meimarakis ließ sich am Wahltag von einer Anhängern feiern und äußerte sich ebenfalls zuversichtlich: "Ich glaube, alle Griechen werden heute Abend das neue Griechenland feiern, das am Montag kommt", sagte er. Doch bereits am frühen Sonntagabend musste er seine Niederlage einräumen. Im griechischen Fernsehen gratulierte er Tsipras zum Sieg.

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