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In einiger Entfernung vom Weißen Haus dürfen Greta Thunberg und mehrere Dutzend Schüler für den Klimaschutz demonstrieren. Die Jugendlichen schwänzen dafür den Unterricht, wie die 16 Jahre alte Schwedin es ihnen vorgemacht hat. Den US-Präsidenten, der nicht an den menschengemachten Klimawandel glaubt, will Thunberg ausdrücklich nicht treffen. Das bringe ohnehin nichts, sagt sie.
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Eine bunte Truppe von Teenagern hat sich versammelt. Fast jeder trägt ein Plakat. Darauf sind Appelle an die Politik, sich um das Weltklima zu kümmern - oder auch um den Amazonas. "Wir opfern unsere Bildung, um unsere Zukunft zu retten", steht auf einem davon.
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Am Mittwoch war Thunberg zu Gast in der "Daily Show" von Trevor Noah. Ein ernster Auftritt, bei dem sie auf einen wichtigen Unterschied hinwies: In den USA werde anders über den Klimawandel gesprochen als in Schweden, sagte sie. Während der Klimawandel ihr in den USA wie eine Art Glaubensfrage vorkomme, werde er in ihrer Heimat "eher wie eine Tatsache" behandelt.
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Thunberg hält sich mehrere Wochen lang in den USA auf. Freitags ist sie natürlich besonders aktiv. Vergangene Woche nahm sie in New York, vor dem Gebäude der Vereinten Nationen, wie schon in der Woche zuvor an einer "Fridays for Future"-Aktion teil. Allerdings kamen jeweils deutlich weniger Schüler zusammen, als das in Europa üblich ist. Thunberg ist in den USA viel unbekannter.
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Die Malizia II bei der Ankunft in New York. Die Vereinten Nationen haben mehrere Segelschiffe geschickt, die die Schwedin an der Freiheitsstatue begrüßen.
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Am 14. August war Thunberg im englischen Plymouth zu ihrer Reise in die USA aufgebrochen. Um möglichst wenig Schadstoffe auszustoßen, nahm sie das Angebot an, mit einem Segelboot über den Atlantik zu fahren.