AtommüllGorleben lebt

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Ein Bergmann geht durch das ehemalige Erkundungsbergwerk im niedersächsischen Gorleben.
Ein Bergmann geht durch das ehemalige Erkundungsbergwerk im niedersächsischen Gorleben. (Foto: Philipp Schulze/dpa)

Nach 40 Jahren laufen die Genehmigungen für Deutschlands Atom-Zwischenlager aus und müssen neu erteilt werden. Den Anfang macht ausgerechnet Gorleben. Da bleiben Proteste nicht aus.

Von Michael Bauchmüller, Berlin

Mit dem Spazierengehen kennen sich die Wendländer aus. Jahrelang, Sonntag für Sonntag, spazierten sie aus Protest gegen ein geplantes Atommüll-Endlager durch die Wälder bei Gorleben, einmal rund um das Gelände. Das Endlager kam nicht. Doch diesen Sonntag rief die örtliche Bürgerinitiative wieder zur Demo, und die Spaziergänger kamen – mit Fahnen, Plakaten und Traktoren. Diesmal sollte es nicht mehr um ein End-, sondern um ein Zwischenlager gehen.

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