(SZ) Ach, das ist jetzt wirklich schade um Bayerns Spitzenplatz in der Welt. Wie schön ist es doch gewesen, in der Champions League der High Performer mitzuspielen. Nicht länger abgehängt zu werden von der internationalen Bildungselite. Hochqualifizierte Absolventen, berstend vor Energie und Kompetenz, in den globalen Wettbewerb um die hellsten Köpfe zu schicken. Wie die Welt voll Ehrfurcht und Neid auf Bayern blickte, den besten Freistaat von allen mit der besten Regierungspartei, dem besten Arbeitsmarkt und dem aller-, allerbesten Fußballverein, dem großartigen, unerreichten FC Bayern, der beste der . . ., Verzeihung, das führt vom Thema fort, und den besten Abiturienten des Erdenrunds. Alles vorüber, alles vorbei. Denn dem G 8, das nach dem Willen seiner Schöpfer und vor allem seines Oberschöpfers Edmund Stoiber alles dieses sicherstellen sollte, geht es jetzt selbst in Bayern an den Kragen.