Gipfel in Singapur:Wo Trump und Kim verhandeln

Das Capella Singapore Hotel bietet eine teure und traumhafte Kulisse für Ruhe und Entspannung. Nun ist es Schauplatz des ersten Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un.

Von Julia Kitzmann

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Am 12. Juni steht das Capella Singapore Hotel im Zentrum der Weltpolitik: In dem Luxushotel auf der zu Singapur gehörenden Insel Sentosa begegnen sich US-Präsident Donald Trump und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un zum ersten Mal. Das Luxusresort, nicht weit entfernt von der Stadt Singapur auf der Hauptinsel Pulau Ujong, verspricht seinen Gästen Ruhe auf mehr als zwölf Hektar: Umgeben von tropischem Regenwald und dem Südchinesischen Meer tagen Trump und Kim in traumhafter Kulisse.

A view shows the Capella Hotel, the venue for the June 12 summit between U.S. President Donald Trump and North Korean leader Kim Jong Un, on Singapore's resort island of Sentosa

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Die insgesamt 112 Zimmer, Suiten, Villen und Bungalows für bis zu acht Personen sind für den Zeitraum des Gipfels bereits ausgebucht. Eine Übernachtung kostet zwischen 400 und 6300 Euro.

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Mehrere Konferenzräume stehen den Delegationen zur Verfügung - von einem Ballsaal mit Platz für 400 Personen bis zu kleineren Sitzungszimmern. Für Zerstreuung ist ebenfalls gesorgt: Es gibt zahlreiche Spa- und Fitnessangebote und eine eigene Bibliothek. Ein Golfplatz liegt nur wenige Minuten entfernt. Das könnte besonders für den US-Präsidenten interessant sein, der leidenschaftlicher Golfspieler ist.

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Schmuckstücke des Hotels sind zwei restaurierte Bungalows aus der Zeit, als Singapur eine britische Kronkolonie war. Die Gebäude wurden in den 1880er Jahren als Kasinos für britische Offiziere errichtet.

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Wenige Tage vor der Kapitulation der Briten vor den japanischen Streitkräften im Pazifikkrieg 1942 sollen die Offiziere das "Regiments-Silber", also traditionelles silbernes Tafelbesteck, Gedecke und Pokale, vor den Bungalows vergraben haben. Ein Teil des Silbers wurde zwar 1950 in Malaysia entdeckt, der Rest blieb verschollen. "Möglicherweise ist er noch immer im Garten vergraben", mutmaßt das Hotel auf seiner Homepage.

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Das Resort wirbt mit der "Mischung von Altem und Neuem": Hier der Blick von einem der modernen Gebäude auf einen der historischen Bungalows. Der Entwurf für das Hotel stammt aus dem Büro des britischen Star-Architekten Norman Foster.

© Sz.de/kiju/mcs/mane
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