Wenn Blicke töten könnten, würde Emmanuel Macron in Lebensgefahr schweben nach seiner Begegnung mit Giorgia Meloni beim G-7-Gipfel in Bari. Der Begriff „eisig“ ist jedenfalls eine schwere Untertreibung für den Gesichtsausdruck, mit dem die italienische Regierungschefin einen Handkuss des französischen Präsidenten erwiderte. Bilder davon wurden am vergangenen Wochenende von der italienischen Regierung verbreitet, damit alle wissen: Sie mag ihn nicht.
Europaparlament:Das Duell zwischen Meloni und Macron
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In der EU verschieben sich die Gewichte. Das rechte Lager der italienischen Regierungschefin gewinnt weitere Abgeordnete für sich – und will die Liberalen als dritte Kraft ablösen.
Von Josef Kelnberger, Brüssel
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