Krankenhäuser in Deutschland sollen mehr Geld und Zeit bekommen, um sich stärker um Organspenden zu kümmern. Das sieht ein Gesetzentwurf von Jens Spahn (CDU) vor, den das Bundeskabinett am Mittwoch auf den Weg gebracht hat. Kernpunkte sind unter anderem höhere Vergütungen durch die Krankenkassen und mehr Freiraum für Transplantationsbeauftragte in den Kliniken. "Hauptproblem bei der Organspende ist nicht die Spendebereitschaft", sagte Spahn. Patientenschützer warnten vor Eingriffen in den Datenschutz und in die Bürgerrechte Schwerstkranker.
Gesundheitspolitik:Für mehr Organspenden
Krankenhäuser in Deutschland sollen mehr Geld und Zeit bekommen, um sich stärker um Organspenden zu kümmern. Das sieht ein Gesetzentwurf von Jens Spahn (CDU) vor.
© SZ vom 02.11.2018 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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