.css-19bq4vc{display:inline-block;font-size:14px;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-19bq4vc{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}.css-1w8gdrm{font:400 12px/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:0.085em;line-height:1;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;background-color:#b2dfd9;line-height:1.3;padding:2px 7px;display:inline-block;font-size:14px;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1w8gdrm{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}MeinungCorona-Krise: Der Preis für den Ausstieg

Wer Kontaktbeschränkungen lockert, opfert Menschenleben oder setzt sie zumindest einem hohen Risiko aus. Das sollte die Regierung offen sagen.

Wenn am Montag das Corona-Kabinett tagt, wird es mal wieder um Grenzen gehen. Gemeint sind zunächst die Landesgrenzen, an denen Innenminister Horst Seehofer weitere Kontrollen einführen will. Mitverhandelt werden aber auch die Grenzen des Verantwortbaren. Denn die Bundesregierung gerät jede Woche tiefer in ein Dilemma. Schritt für Schritt muss sie entscheiden, wie viele Menschenleben geopfert - oder mindestens einem hohen Risiko ausgesetzt - werden, damit die Jungen und Gesunden beizeiten in den Normalbetrieb zurückkehren können.