Gesundheitsminister:Er schafft das

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„Wichtig ist, dass wir gesprächsfähig bleiben“, sagt Jens Spahn, aber das sehen in letzter Zeit manche anders. (Foto: Oliver Schaper/Imago)

Jens Spahn hat die Fehlbarkeit der Corona-Politik schon früh eingeräumt, trotzdem wird gerade er jetzt von einer kleinen Truppe mit Hass und Schmähungen verfolgt. Warum eigentlich?

Von Nico Fried und Jana Stegemann

Die Bottroper Fußgängerzone trennen nur etwa 20 Kilometer vom Campus der St. Elisabeth Gruppe in Herne. Doch für Jens Spahn liegen Welten dazwischen. Und eine Nacht. Am Montag sprach der Gesundheitsminister von einer Bühne in Bottrop gegen Trillerpfeifen und Sprechchöre an. Am Dienstagmorgen blickt er in freundliche Gesichter von fünf jungen Frauen und einem Mann. Es sind angehende Pfleger und Pflegerinnen, Physiotherapeutinnen und Hebammen. Die Disziplin im Saal ist groß, alle tragen Masken und setzen sie, wenn überhaupt, nur kurz ab, um Wasser zu trinken, das in blauen Glasflaschen auf den Tischen steht.

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