Wie man Veränderung bewirkt:"Entsesselt die Ärsche"

Kundgebung gegen Rassismus in Berlin

Gegen Rassismus und Rechtsruck ziehen Zehntausende auf der Straße des 17. Juni Richtung Siegessäule.

(Foto: dpa)

Es gibt Zeiten, die nach konkretem Handeln verlangen. Nach Massen, die auf die Straße gehen. Über Kundgebungen wie "#unteilbar" - und was eine Großdemonstration erreichen kann.

Von Holger Gertz

Eine Demonstration braucht Menschen, um zu wirken, möglichst viele. Wenn auf den Luftbildaufnahmen die Plätze voller kleiner Punkte sind, jeder Punkt ein Kopf, dann wächst der Demonstration eine Kraft und Wucht zu, deren Wirkung sich sogar noch im Bewusstsein von Leuten entfaltet, die die Bilder erst Jahre später sehen: "So viele waren damals auf der Straße!" Wenn man so etwas über eine Demonstration sagen kann, ist sie entsprechend bedeutsam gewesen, ein Moment in der Geschichte oder sogar ein Augenblick, der den Gang der Geschichte mitgedreht hat.

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