Geschichte:Neonazi-Demo darf nicht am Holocaust-Gedenktag stattfinden

Kerzen stehen in Gedenkens an die Opfer des Holocaust auf dem Denkmals für die ermordeten Juden. (Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild)

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Schwerin/Güstrow (dpa/mv) - Die für den heutigen Freitag in Güstrow angemeldete Demo Rechtsradikaler wird wegen des Holocaust-Gedenktages verschoben. „Das Ordnungsamt des Landkreises Rostock hat die angemeldete Demo dahingehend beauflagt, dass sie verlegt wird. Sie kann morgen oder später erfolgen“, teilte eine Sprecherin des zuständigen Landkreises Rostock am Freitag mit. Für die Versammlung unter dem Motto „Schuldkult als Ersatzreligion? Nicht mit uns - nationaler Sozialismus jetzt!“ wurden demnach 15 bis 30 Menschen angemeldet.

Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen im Jahr 1945. Die Linke im Landtag hatte sich am Donnerstag gegen die Demo an diesem symbolträchtigen Tag ausgesprochen.

© dpa-infocom, dpa:230127-99-377039/3

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