Potsdam (dpa/bb) - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich am Samstag in Potsdam mit Jugendlichen über ihr Engagement für die Geschichtsforschung ausgetauscht. Der SPD-Politiker, der in der Landeshauptstadt wohnt, nahm sich Zeit, um mit den Jugendlichen über ihre Geschichtsprojekte ins Gespräch zu kommen. Dabei ging es unter anderem um die NS-Vergangenheit und um die Entwicklung rechter Gewalt. Die Teenager machten zudem Selfies mit dem Regierungschef.
Bei der Veranstaltung dankte auch Kultur- und Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) den Jugendlichen für ihr Enagement. Bei der Jugendgeschichtsmesse in Potsdam berichteten rund 130 Jugendliche aus Brandenburg von ihren Erfahrungen bei der Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte vor Ort, wie das Ministerium mitteilte. „Der Blick in die Vergangenheit trägt nicht nur zur Identität vor Ort bei, sondern öffnet auch die Augen für heutige gesellschaftspolitische Herausforderungen“, sagte Schüle der Mitteilung zufolge. Die Jugendgeschichtsmesse findet seit 2005 statt.
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