Die Alarmsirenen heulen beinahe ununterbrochen, der fiktive Pulverdampf zahlloser Schlachten vernebelt die Sicht, und der Lärm der Geschosse kann nur übertönt werden durch noch lautere Alarmsirenen. So fühlt es sich in diesen Zeiten oftmals an, jeden Tag marschiert die Illiberalität einen Schritt weiter, gerät die Demokratie weltweit immer stärker unter Druck. Und zu allem Überfluss bringt dann ganz sicher jemand Adolf Hitler ins Spiel und warnt vor der baldigen Wiederkehr des Faschismus oder einer sonstigen Apokalypse.
Kampf gegen RechtsextremismusDas scharfe Schwert der Historiker
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Philipp Ruch vom Zentrum für Politische Schönheit und der Historiker Thomas Weber werben streitlustig für neue Ansätze der Geschichtswissenschaft zur Rettung der Demokratie. Der Untergang Weimars müsse ganz anders betrachtet werden als bisher.
Rezension von Robert Probst
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