Am Samstag haben insgesamt mehrere Tausend Menschen in Deutschland an Kundgebungen des neuen Protestbündnisses „Gemeinsam für Deutschland“ teilgenommen. In vielen Städten gab es Gegenproteste, die vereinzelt gewalttätig verliefen. Die Polizei war mit starken Kräften im Einsatz, erteilte Platzverweise und nahm eine Reihe von Menschen in Gewahrsam. Das Bündnis tritt unter anderem für flächendeckende Grenzkontrollen und ein Ende der finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine ein. In mehreren Städten beteiligten sich laut Polizei Rechtsextreme an den Veranstaltungen der Gruppierung. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte zuvor darauf hingewiesen, dass Extremisten versuchen könnten, die Kundgebungen für sich zu vereinnahmen. Eine der größten Versammlungen gab es in Dortmund mit etwa 800 Teilnehmern und 300 bis 500 Gegendemonstranten.
„Gemeinsam für Deutschland“Rechtsextreme treffen auf Gegendemonstranten
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