737 Tage lang waren sie Geiseln der Hamas. 737 Tage lang hofften ihre Familien, dass sie wieder nach Hause kommen. Währenddessen überzog die israelische Armee den Gazastreifen mit einem brutalen Krieg, in dem Zehntausende Palästinenser getötet wurden. Am Montag sind alle 20 noch lebenden Geiseln wieder nach Israel zurückgekehrt. Die Hamas hat angekündigt, vier Leichen von toten Geiseln zu übergeben, insgesamt sollen 28 tote Geiseln in den Händen der Hamas sein.
Die Freilassung der Geiseln ist Teil von Trumps Friedensplan. Der sieht auch vor, dass im Gegenzug fast 2000 palästinensische Gefangene freigelassen werden, darunter auch verurteilte Terroristen. Das israelische Militär zieht sich teilweise aus dem Gazastreifen zurück, die Hamas soll sich entwaffnen.
Was bedeutet dieser Tag für Israel? Darüber spricht in dieser Folge des Podcasts Ofer Waldman. Er leitet das Israel-Büro der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv.
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Moderation, Redaktion: Justin Patchett
Redaktion: Johannes Korsche
Produktion: Aylin Sancak
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
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