Krieg in NahostIsrael nimmt Beschuss von Gazastreifen nach Geiselfreilassung wieder auf

Die israelische Armee nimmt in der Nacht zum Dienstag erneut Ziele im Gazastreifen ins Visier. Zuvor hatte es eine Unterbrechung gegeben, um die Freilassung der Geisel Edan Alexander zu ermöglichen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Dieser Liveblog ist archiviert und wird nicht mehr aktualisiert. Die aktuelle Berichterstattung finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in Nahost.

Wichtige Updates
Iran meldet Tod sechs weiterer Generäle
Tote und Verletzte in Israel und Iran nach Luftangriffen
Erneut Raketenbeschuss zwischen Iran und Israel
Netanjahu: „Werden jedes Ziel des Ajatollah-Regimes angreifen“
Wadephul warnt vor Ausweitung der militärischen Konflikte 
Philipp Saul
Philipp Saul

Iran feuert neue Raketenwelle auf Israel

Iran hat eine weitere Welle von Raketen auf Ziele in Israel gefeuert. Das berichtet die iranische Nachrichtenagentur Fars. Das israelische Militär bestätigt das. In Jerusalem, Tel Aviv und anderen Orten wurde Raketenalarm ausgelöst. Im Großraum Tel Aviv waren Explosionen zu hören. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, es gebe zunächst keine Informationen zu Einschlägen oder Opfern.

Der israelische Heimatschutz veröffentlichte am Sonntagnachmittag zunächst Anweisungen für die Menschen im ganzen Land. Sie sollten in der Nähe von Schutzräumen und Bunkern bleiben, hieß es. Alle Bewegungen im öffentlichen Raum sollten auf ein Minimum beschränkt werden, teilte ein Militärsprecher mit. Öffentliche Versammlungen müssten vermieden werden. Später gab das israelische Militär Entwarnung. Es sei nun erlaubt, Schutzräume in allen Gebieten des Landes zu verlassen.
Philipp Saul
Philipp Saul

Israel fliegt neue Angriffe auf Ziele in Teheran

Israels Luftwaffe fliegt eine neue Angriffswelle auf Ziele in der iranischen Hauptstadt Teheran. Der staatliche Rundfunk meldete Explosionen in der Nähe des Flughafens Mehrabad mitten in der Metropole mit ihren mehr als 15 Millionen Einwohnern. 

In Nordteheran gab es mehrere laute Explosionen, wie Augenzeugen berichteten. Die Wasserversorgung fiel in einigen Stadtteilen aus. Iranischen Medienberichten zufolge gab es auch Einschläge nahe einem Luxus-Hotel im Norden der Stadt. Details liegen bislang nicht vor.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hatte zuvor weitere Angriffe der Armee in Iran angekündigt. Nach einem Evakuierungsaufruf des Militärs an Menschen in der Nähe von Rüstungsfabriken in Iran sagte Katz: „Das Militär wird die Ziele angreifen und die iranische Schlange in Teheran und sonst wo von nuklearen Fähigkeiten und Waffensystemen enthäuten.“ Von den israelischen Streitkräften gab es zunächst keine Informationen zu möglichen Zielen. 
Philipp Saul
Philipp Saul

Israels Armee bestätigt Angriff auf Jemens Hauptstadt 

Israels Militär hat einen Angriff der Luftwaffe auf die Hauptstadt Jemens in der vergangenen Nacht bestätigt. Kampfflugzeuge der israelischen Luftwaffe hätten in Sanaa Angriffe geflogen, sagte Israels Armeesprecher Effie Defrin.

Zuvor hatte es Medienberichte über laute nächtliche Explosionen in der Stadt gegeben. Der arabische Nachrichtensender Al-Arabija berichtete, dass ein mutmaßlich von Israel geführter Angriff eine Zusammenkunft ranghoher Huthi-Funktionäre getroffen haben könnte.

Die Times of Israel berichtete unter Berufung auf israelische Beamte, der Angriff habe dem Militärchef der proiranischen Huthi-Miliz, Mohammed Al-Ghamari, gegolten. Israels Militär äußerte sich auf Anfrage nicht dazu und erklärte lediglich, über die Ergebnisse des Angriffs berichten zu wollen.
Philipp Saul
Philipp Saul

Merz will sich bei G-7-Treffen auf vier Punkte verständigen

Bundeskanzler Friedrich Merz möchte sich beim G-7-Gipfel in Kanada nach eigenen Angaben mit den anderen Staats- und Regierungschefs auf vier Punkte verständigen, die die Auseinandersetzungen zwischen Iran und Israel betreffen. „Dieses Thema wird sehr weit oben auf der Agenda des G-7-Gipfels stehen“, sagte Merz in Berlin vor seinem Abflug. Er nannte die folgenden Punkte:

1. „Es ist zentral: Iran darf keine Nuklearwaffen entwickeln und auch keine besitzen. Das wäre eine Bedrohung für Israel, den Nahen Osten und die internationale Gemeinschaft insgesamt."
2. „Israel hat das Recht, seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu verteidigen. Das iranische Atomwaffenprogramm ist eine existenzielle Bedrohung für den Staat Israel.“
3. Es dürfe keine Ausweitung des Konflikts geben, „Teheran muss die Bombardierung ziviler Ziele in Israel sofort beenden. Weitere Staaten in der Region dürfen nicht zum Kriegsschauplatz werden.“
4. Es müsse wieder Raum für Diplomatie eröffnet werden.

Merz teilte außerdem mit, dass Israel die Bundesregierung gebeten habe, Feuerlöschmittel zur Verfügung zu stellen. Das werde man umgehend in die Wege leiten.

Früher war der G-7-Gipfel ein Treffen unter Gleichgesinnten, heute lautet die zentrale Frage: Wie verhält sich der US-Präsident?
Philipp Saul
Philipp Saul

Iranische Währung mit großen Verlusten

Irans Währung ist nach Kriegsausbruch im freien Fall. Der Rial hat seit Donnerstag etwa zwölf Prozent seines Wertes gegenüber dem Euro verloren, wie aus Angaben inoffizieller Wechselstuben hervorgeht. Große Portale, die üblicherweise detaillierte Kursbewegungen anzeigen, unterliegen laut Berichten aus Teheran der Zensur. Devisenhändler berichteten von einem Eingreifen der Behörden aus Sorge vor weiterem wirtschaftlichem Chaos. Auf dem Schwarzmarkt kostet ein Euro mittlerweile mehr als eine Million Rial.
Christoph Heinlein
Christoph Heinlein

Iran meldet Tod sechs weiterer Generäle

Irans Revolutionsgarden haben den Tod weiterer sechs Generäle bekanntgegeben. Betroffen sind erneut ranghohe Kommandeure des iranischen Militärs, wie die Elitestreitmacht mitteilte. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer unter der Militärführung auf mindestens 14. Unter ihnen waren auch der Kommandeur der mächtigen Revolutionsgarden, Hussein Salami, und der Generalstabschef Mohammed Bagheri.

Eine Beisetzung Salamis, Bagheris und weiterer Getöteter soll voraussichtlich am Dienstag erfolgen, wie die als Sprachrohr der iranischen Revolutionsgarden geltende Nachrichtenagentur Tasnim schrieb. 
Philipp Saul
Philipp Saul

Pipelines von israelischem Ölkonzern beschädigt 

Die Anlage des israelischen Öl- und Petrochemiekonzerns Bazan im Norden Haifas ist in der Nacht bei einem iranischen Raketenangriff beschädigt worden. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden Pipelines und Transferleitungen getroffen. Verletzt wurde niemand. Die Raffinerie sei weiterhin in Betrieb, während andere Teile der Industrieanlage stillgelegt worden seien, hieß es. Die Auswirkungen auf den Betrieb und die Dauer notwendiger Reparaturen würden noch geprüft. Der Großraum der Hafenstadt Haifa wurde in der Nacht zu Sonntag mit etwa 40 Raketen angegriffen, wie die Zeitung Times of Israel berichtete. 
Christoph Heinlein
Christoph Heinlein

Israel warnt Menschen in Iran vor Angriffen auf Rüstungsfabriken

Die israelische Armee hat die Iraner vor bevorstehenden Angriffen gewarnt. „Dringende Warnung an alle Personen, die sich jetzt oder in der Zukunft innerhalb oder im Umkreis von Rüstungsfabriken und ihrer unterstützenden Einrichtungen in Iran befinden“, hieß es in einer Mitteilung eines Militärsprechers auf Farsi. Die Menschen sollten „zum Schutz Ihres Lebens und Ihrer Sicherheit, diese Gebiete schnellstens verlassen und nicht zurückkehren“. Weiter hieß es, die Anwesenheit dort sei lebensgefährlich.
Christoph Heinlein
Christoph Heinlein

Tote und Verletzte in Israel und Iran nach Luftangriffen

Israel und Iran haben sich in der Nacht erneut mit heftigen Angriffswellen überzogen. In Israel wurden mindestens 13 Menschen getötet, darunter mehrere Kinder, wie örtliche Medien unter Berufung auf Rettungskräfte berichteten. Etwa 370 Menschen seien verletzt. Aus mehreren Städten – aus der Hafenmetropole Tel Aviv sowie aus Jerusalem und Bat Jam – gab es Berichte über getroffene Gebäude. 

Beim Einschlag einer iranischen Rakete in ein Wohnhaus kamen am frühen Morgen in der israelischen Stadt Bat Jam nach Angaben einer Regierungssprecherin mindestens sechs Menschen ums Leben. Unter den Opfern seien zwei neun und zehn Jahre alte Kinder. Die Rettungskräfte suchten am Morgen noch nach sieben Vermissten. Das Gebäude drohte komplett einzustürzen.

Bei einer vorherigen Angriffswelle aus Iran waren in dem Ort Tamra im Norden Israels neuesten Berichten zufolge drei Frauen und ein 13 Jahre altes Mädchen getötet worden, die alle zur selben Familie gehören. Am frühen Morgen gab die israelische Armee dann bekannt, dass die Menschen die Schutzräume in einer Reihe von Gebieten in Zentral- und Nordisrael wieder verlassen dürfen. Die Such- und Rettungskräfte seien an mehreren Orten im ganzen Land im Einsatz, wo Geschosse eingeschlagen sein sollen. 

Israels Luftwaffe wiederum bombardierte in der iranischen Hauptstadt Teheran nach eigenen Angaben das Verteidigungsministerium sowie „Infrastruktureinrichtungen des iranischen Atomwaffenprojekts“ und Öllager. Die Regierung in Teheran teilte mit, dass am ersten Tag der israelischen Militäraktion 78 Menschen getötet wurden. Am zweiten Tag seien zahlreiche weitere Opfer hinzugekommen. Darunter seien 60 Menschen, als eine Rakete ein vierzehnstöckiges Wohnhaus in Teheran zum Einsturz gebracht habe. 
Christoph Heinlein
Christoph Heinlein

Israel greift Raketen-Lager in Iran an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der vergangenen Stunde neue Angriffe auf Ziele im Westen Irans abgeschlossen. Attackiert worden seien dabei Lagerstätten und Infrastruktur für den Abschuss von Raketen, teilt das Militär mit. 

Seit Beginn der israelischen Luftschläge gegen Iran hat das Regime in Teheran mehrere Wellen von Raketen abgefeuert, die in Israel Tote und Verletzte forderten.
Michelle Ostwald

Israels Minister nach Angriff auf Öl-Lager: „Teheran brennt“

Nach neuen Angriffen Israels in der iranischen Hauptstadt Teheran hat sich der israelische Verteidigungsminister Israel Katz geäußert. „Teheran brennt“, schrieb er auf der Plattform X. 

Das iranische Onlineportal SNN hatte zuvor berichtet, ein Öl-Lager im Stadtteil Schahran im Nordwesten der Millionenmetropole sei getroffen worden. Die Lage sei jedoch unter Kontrolle. Videos iranischer Medien zeigten brennende Öltanks, aus denen dichter Rauch aufstieg.
Katz hatte bereits zuvor gedroht, Teheran werde brennen, sollte es weitere iranische Raketenschläge auf die israelische Zivilbevölkerung geben. In Israel gab es mindestens eine Tote und mehrere Verletzte bei einer neuen Angriffswelle in der Nacht.
Max Muth
Max Muth

Erneut Raketenbeschuss zwischen Iran und Israel

In Teheran hat es iranischen Medien zufolge erneute israelische Luftangriffe gegeben. Es seien Explosionen zu hören und das Luftabwehrsystem im Süden der 15-Millionen-Metropole sei aktiviert worden, schrieb die Nachrichtenagentur Tasnim. Anwohner berichteten von lauten Detonationen. 

Bei den Angriffen hat Israel offenbar erstmals eine Anlage der iranischen Öl- und Gasindustrie angegriffen. Iranischen Medienberichten zufolge bombardierte Israel das Gasfeld Süd-Pars in der Provinz Buschehr. Ein Teil der Gasproduktion sei daraufhin eingestellt worden.

Die israelische Luftwaffe hat nach Angaben des Militärs „Infrastruktureinrichtungen des iranischen Atomwaffenprojekts“ sowie Öllager bombardiert. Die „Serie an Angriffen“ sei abgeschlossen, teilte die Armee in der Nacht auf Telegram mit. Zu den Zielen habe das Verteidigungsministerium der Islamischen Republik sowie das Hauptquartier einer staatlichen Atom-Forschungsorganisation gehört. Hinzu kämen Angriffe auf weitere Ziele, mit denen „die iranischen Bemühungen zur Erlangung einer Atomwaffe“ unterbunden werden sollten – darunter das Versteck des staatlichen Atomarchivs.

Die israelische Luftwaffe schrieb zudem auf X, dass man gleichzeitig damit beschäftigt sei, ballistische Raketen abzuwehren, die Iran in Richtung Israel abgefeuert hatte.

Der arabische Nachrichtensender Al-Arabija berichtete unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen aus dem Jemen, dass ein israelischer Angriff auch eine Zusammenkunft hochrangiger Huthi-Funktionäre getroffen haben könnte. Israel habe versucht, den obersten Militärkommandeur der Huthi bei einem Luftangriff im Jemen zu töten, schrieb Barak Ravid, ein Korrespondent der US-Nachrichtenseite Axios, auf der Plattform X.

Iran hat unterdessen erneut zahlreiche Raketen auf Israel abgefeuert. Der Schwerpunkt der Angriffsziele lag Berichten zufolge diesmal im Norden des Landes. Östlich von Haifa soll der israelischen Nothilfe Magen David Adom zufolge ein zweistöckiges Wohnhaus getroffen worden sein. Dabei seien 14 Menschen verletzt worden.

Über das genaue Ausmaß des iranischen Angriffs gab es zunächst keine Informationen. 

Max Muth
Max Muth

Netanjahu: „Werden jedes Ziel des Ajatollah-Regimes angreifen“

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat weitere Angriffe auf den Iran angekündigt. „In naher Zukunft werden Sie Flugzeuge der israelischen Luftwaffe über Teheran sehen – wir werden jeden Standort und jedes Ziel des Ajatollah-Regimes angreifen“, sagte er in einer Videoansprache. Die bislang ausgeführten Angriffe seien nichts im Vergleich zu denen, die es in den kommenden Tagen geben werde, drohte der israelische Regierungschef weiter. Israel wolle sowohl die Bedrohung durch Atomwaffen als auch durch ballistische Raketen im Iran abwehren. 

Zuvor hatte die Armee mitgeteilt, dass die Flugabwehr des Iran bis nach Teheran vollständig zerstört worden sei. „Der Weg nach Teheran ist geebnet“, teilte ein Spreche mit. Kampfjets der Luftwaffe würden damit beginnen, Ziele in Teheran anzugreifen. 
Seit Freitagfrüh führt Israel ein Großangriff auf iranische Atomanlagen, führende Militärs und Atomwissenschaftler sowie Verteidigungsstellungen und Städte. Nach eigenen Angaben hat Israel mehr als 20 wichtige Kommandeure des Militärs getötet. Darunter sei der Leiter der Geheimdienstabteilung im Generalstab der iranischen Streitkräfte, Gholamresa Mehrabi. Iran sagt, dass bei den Angriffe auch 100 Zivilisten getötet wurden.

Iran wertet die Luftattacken als Kriegserklärung und hat seinerseits Hunderte Raketen und Drohnen in Richtung Israel abgeschossen. Im dicht bevölkerten Großraum von Tel Aviv kamen durch Geschosse aus Iran mindestens drei Menschen ums Leben.

SZ-Korrespondentin Kristiana Ludwig schildert Eindrücke aus Israel:
Xaver Bitz
Xaver Bitz

Atomverhandlungen zwischen Iran und USA abgesagt

Nach der militärischen Eskalation zwischen Israel und Iran kommt die für diesen Sonntag geplante Atom-Gesprächsrunde zwischen Iran und den USA nicht zustande. „Die für diesen Sonntag in Maskat geplanten Gespräche zwischen Iran und den USA finden nicht statt. Doch Diplomatie und Dialog bleiben der einzige Weg zu dauerhaftem Frieden“, teilte der omanische Außenminister Badr al-Bussaidi auf der Plattform X mit. Oman ist Vermittler bei den Verhandlungen.

Mitte April hatten Iran und die USA ihre Atomgespräche aufgenommen. Israel, die USA und andere westliche Staaten befürchten, dass Iran heimlich Atomwaffen entwickelt. Teheran betont dagegen, das Programm diene ausschließlich zivilen Zwecken.
Max Muth
Max Muth

Wadephul warnt vor Ausweitung der militärischen Konflikte 

Außenminister Johann Wadephul hat sich im Krieg zwischen Israel und Iran zurückhaltend zu einem militärischen Eingreifen Deutschland geäußert – etwa zur Unterstützung Israels gegen weitere Raketenangriffe der Islamischen Republik. „Ich stehe ja dafür ein, dass wir jetzt deeskalieren und dass wir einen Weg aus einer weiteren militärischen Konfrontation heraus suchen“, sagte der CDU-Politiker in der saudischen Hauptstadt Riad nach einem Treffen mit seinem Kollegen Faisal bin Farhan. 

„Eine weitere Zuspitzung der Lage hätte unkalkulierbare Folgen. Deswegen möchte ich an alle appellieren: Es ist, wie man oft sagt, noch nicht zu spät“, sagte Wadephul. „Diese Region braucht Frieden und keine Ausweitung der militärischen Konflikte.“ Deutschland wirke „auch auf unsere israelischen Partner in dieser Richtung“ ein. Klar sei aber auch, dass Deutschland eine Verpflichtung gegenüber Israel habe – Sicherheit und Existenz des israelischen Staates sei Teil deutscher Staatsräson, betonte der Minister. Auf der Plattform X schrieb Wadephul, Irans Atomprogramm bedrohe nicht nur Israel, sondern auch Saudi-Arabien und die Stabilität der ganzen Region.
© SZ/dpa/Reuters/KNA/epd/Bloomberg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: