Corona-Schnelltests:Die Goldgrube, die Spahn geschaffen hat

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Zahllose Testzentren gibt es seit Monaten in Deutschland. Einige Betreiber witterten dabei offenbar das große Geld. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Wollte sich ein Betreiber privater Teststationen auf Kosten des Staates bereichern? Ein Vermittlungs- und Provisionsvertrag legt den Verdacht nahe. Die beteiligten Firmen weisen das zurück.

Von Markus Grill und Klaus Ott, München

Der als "exklusiv" gekennzeichnete Vermittlungs- und Provisionsvertrag ist, zumindest der Papierform nach, unmissverständlich und eindeutig. Vier Seiten, sieben Paragrafen; und zwei Unterschriften unter jeweils demselben Datum: 17. April 2021. Oder ganz genau, so steht es dort: "17.04.2021".

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