Süddeutsche Zeitung

Geheimdienste:Abgeordnete wollen Merkel vor NSA-Ausschuss «unnachgiebig» fragen

Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel muss sich heute voraussichtlich stundenlang Fragen im NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags stellen. Dabei geht es unter anderem um ihren Ausspruch "Ausspähen unter Freunden - das geht gar nicht" aus dem Jahr 2013. Merkels Absage an Spionage unter befreundeten Staaten war eine Reaktion auf Berichte, nach denen der US-Geheimdienst NSA auch das Handy der Kanzlerin ausgespäht hat. Später wurde bekannt, dass auch der BND in großem Stil Partnerstaaten Deutschlands ausgespäht hat.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel muss sich heute voraussichtlich stundenlang Fragen im NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags stellen. Dabei geht es unter anderem um ihren Ausspruch „Ausspähen unter Freunden - das geht gar nicht“ aus dem Jahr 2013. Merkels Absage an Spionage unter befreundeten Staaten war eine Reaktion auf Berichte, nach denen der US-Geheimdienst NSA auch das Handy der Kanzlerin ausgespäht hat. Später wurde bekannt, dass auch der BND in großem Stil Partnerstaaten Deutschlands ausgespäht hat.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170216-99-309998
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal