USA:Ein "Tsunami" von Geheimakten

USA: Das Nationalarchiv in Washington, dem die Anwälte Präsident Bidens jüngst gefundene geheime Akten übergaben.

Das Nationalarchiv in Washington, dem die Anwälte Präsident Bidens jüngst gefundene geheime Akten übergaben.

(Foto: Alex Brandon/dpa)

Erst Donald Trump, dann Joe Biden: Die US-Regierung hat ernsthafte Probleme mit geheimen Dokumenten. Doch das eigentliche Problem liegt auch am System, das bestimmt, was für vertraulich erklärt wird.

Von Fabian Fellmann, Washington

Es ist alles andere als ein Geheimnis: Die US-Regierung hat ernsthafte Probleme mit ihren Geheimnissen. Das größte ist nicht einmal der doch ziemlich bemerkenswerte Umstand, dass sowohl gegen den amtierenden Präsidenten als auch gegen seinen Vorgänger einschlägige strafrechtliche Ermittlungen laufen. Beide hatten vertrauliche Regierungsakten an Orten aufbewahrt, wo diese nicht hingehörten, Joe Biden knapp zwei Dutzend, Donald Trump deren rund 300.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGarage Gate, die Affäre um Geheimdokumente
:FBI-Besuch auch beim Präsidenten

Ein republikanischer Korruptionsjäger untersucht nun Joe Bidens Umgang mit vertraulichen Regierungsakten. Wie bei Donald Trump rückten die Ermittler bei dessen Nachfolger zu Hause an. Jetzt sind beide Anwärter für die Präsidentschaftskandidatur 2024 belastet.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: