Migrationspolitik„Ich weiß nicht, was ich meiner Frau sagen soll“

Lesezeit: 5 Min.

Die Familie auf einem gemeinsamen Spaziergang – für viele Geflüchtete bleibt das ein Traum.
Die Familie auf einem gemeinsamen Spaziergang – für viele Geflüchtete bleibt das ein Traum. (Foto: Winfried Rothermel/Imago)

Der Bundestag berät über die Aussetzung des Familiennachzugs für viele Geflüchtete. Bei den Betroffenen wächst die Verzweiflung. Der Syrer Salem Al Jassim hofft trotzdem weiter, wieder mit Frau und Kindern vereint zu werden.

Von Katharina Erschov

Der größte Wunsch von Salem Al Jassim ist es, seine Frau und ihre gemeinsamen vier Kinder nach Deutschland zu bringen. Der Grund, warum er hier ist: „Damit sie es besser haben können“, sagt er. Viele Nerven und Ressourcen hat sie ihre Flucht aus Syrien gekostet. Zwei Jahre lang hat die Hoffnung sie durch das Verfahren für den Familiennachzug getragen. Jetzt droht der Traum, wieder vereint zu werden, zu platzen.

Zur SZ-Startseite

SZ JetztMigrationspolitik
:„Meine Frau hat am Telefon nur noch geweint“

Mehr als sieben Jahre kämpft Jalil Aziz darum, seine Frau nach Deutschland zu holen. Denn Menschen aus Drittstaaten warten meist lange auf die Entscheidung der Behörden. Über das Leben mit angezogener Handbremse.

SZ PlusVon Simone Kamhuber, Illustration: Daniela Rudolf-Lübke

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: