Die Planung läuft auf hohen Touren, Einladungen werden verschickt und Rednerlisten erstellt. Am 5. September soll in München und Fürstenfeldbruck in großem Stil der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 gedacht werden, bei dem elf israelische Sportler und ein deutscher Polizist zu Tode kamen. Es ist ein dunkler Fleck in der deutschen Nachkriegsgeschichte und ein heikler Punkt im deutsch-israelischen Verhältnis. Vieles ist schon schiefgelaufen in dieser Sache - 50 Jahre später geht es um ein würdiges Gedenken.
München:Warum die Gedenkfeier für das Olympia-Attentat von 1972 zu scheitern droht
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Im September soll der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 gedacht werden. Elf israelische Sportler und ein deutscher Polizist kamen damals zu Tode. Vieles ist schon schiefgelaufen in der Aufarbeitung. Und in diesem Jahr kämpft eine Frau gegen das Vergessen.
Von Peter Münch, Tel Aviv
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