Deutschland stellt weitere 300 Millionen Euro bereit, um die katastrophalen Folgen des Bürgerkriegs in Syrien abzumildern. Das kündigten Außenministerin Annalena Baerbock und Entwicklungsministerin Svenja Schulze zu einer Geberkonferenz in Brüssel an. Das Geld soll den Angaben zufolge vor allem für humanitäre Hilfe, aber auch zur Unterstützung der Zivilgesellschaft und des Bildungssystems verwendet werden. Auch werden syrische Flüchtlinge und Aufnahmegemeinden in Jordanien, Libanon, Irak und der Türkei unterstützt. „Alle Maßnahmen in Syrien werden nicht mit der syrischen Übergangsregierung, sondern ausschließlich über UN-Hilfswerke und Nichtregierungsorganisationen umgesetzt“, hieß es in einer Pressemitteilung. Bei der Geberkonferenz 2024 hatte Deutschland noch mehr als eine Milliarde Euro zugesagt.
Geberkonferenz in BrüsselBerlin sagt 300 Millionen Euro für Syrien zu
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