„Es fühlt sich nicht nach einem echten Vorschlag für Frieden an, eher so, als würde man Israel freie Hand lassen“, schreibt Yara, eine junge Palästinenserin aus Gaza, der Süddeutschen Zeitung. Am Montagabend hatten Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen Friedensplan für Gaza präsentiert, zumindest eine Idee, wie die 48 israelischen Geiseln nach Hause kommen und Israels Angriffe beendet werden können. Es sei „womöglich einer der größten Tage der Zivilisation überhaupt“, hatte der US-Präsident geprahlt, aber viele Palästinenser erfüllt sein Vorstoß mit Skepsis. Allerdings auch mit Hoffnung.
GazastreifenStimmt die Hamas Trumps Friedensplan zu?
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Entwaffnung und die sofortige Freilassung aller Geiseln: Was dafür spricht, dass die Terrorgruppe dem Gaza-Plan des US-Präsidenten zustimmt. Und was dagegen.
Von Bernd Dörries, Beirut

Zum Jahrestag des 7. Oktober:„Wir wollen mit unserem Schweigen die einseitigen Stimmen übertönen“
Der Verein Freunde Abrahams ruft zwei Jahre nach dem Hamas-Terror vom 7. Oktober zu einer stillen Demonstration auf, um an die Opfer des Konflikts auf beiden Seiten zu erinnern. Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden Stefan Jakob Wimmer über die Auswirkungen auf München und seine Kritik an der Stadt.
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