Gaza-Aktivisten in israelischer HaftThunberg klagt über Wassermangel und Bettwanzen

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Das israelische Außenministerium veröffentlichte dieses Foto der Aktivistin Greta Thunberg nach deren Festnahme.
Das israelische Außenministerium veröffentlichte dieses Foto der Aktivistin Greta Thunberg nach deren Festnahme. (Foto: Israel Foreign Ministry/via Reuters)

Die Aktivisten der Gaza-Hilfsflottille sollen in israelischer Haft misshandelt worden sein. In Italien finden große Palästina-Solidaritätsdemonstrationen statt, bei denen auch Hamas- und Hisbollah-Fahnen geschwenkt werden.

Von Marc Beise, Kristiana Ludwig und Alex Rühle, Tel Aviv, Stockholm, Rom

Greta Thunberg und andere Teilnehmer der „Global Sumud Flotilla“, die Hilfsgüter nach Gaza bringen wollte, sollen in israelischer Haft misshandelt worden sein. Thunberg hatte zuvor zusammen mit etwa 450 anderen Aktivisten, Politikern und Anwälten versucht, die israelische Seeblockade zu durchbrechen. Die 40 Boote des Konvois wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vom israelischen Militär gestoppt, die Besatzungen der Schiffe nach Israel gebracht. Viele von ihnen, darunter auch Thunberg und weitere neun Schweden, sitzen momentan in Ketziot, einem Hochsicherheitsgefängnis in der Wüste Negev.

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