Ukrainepolitik:Und Frau Wagenknecht liest es gern

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Sahra Wagenknecht (BSW) auf der Friedensdemonstration am Donnerstag in Berlin. (Foto: Tamir Kalifa/Getty Images)

Zwei CDU-Spitzenpolitiker und einer von der SPD brauchen das Bündnis Sahra Wagenknecht, um Koalitionen zu bilden. Mit einem ungewöhnlichen Schritt versuchen sie, Türen zu öffnen. Aber in ihren Parteien finden das längst nicht alle gut.

Von Georg Ismar, Iris Mayer, Nicolas Richter, Berlin/Erfurt

Gastbeiträge sind in der Politik beliebte Mittel, um Positionen klarzumachen – und um bestimmte Adressaten anzusprechen. Zum Beispiel mögliche Koalitionspartner, oder in diesem Fall eine Frau, die über Koalitionen in gleich drei Bundesländern mindestens mitentscheidet. Und dass sich Sahra Wagenknecht durchaus als Hauptadressatin angesprochen fühlt, zeigt sich darin, dass sie sich umgehend zu Wort meldet. „Ein kluger und differenzierter Beitrag“ sei der Beitrag von Dietmar Woidke (SPD), Michael Kretschmer und Mario Voigt (beide CDU), lobt die Gründerin des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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:Eine Koalition ist mehr als das, was Sahra Wagenknecht will

Kommentar von Detlef Esslinger

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