Energiekosten:Wer Hilfe will, muss Jobs sichern

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Energiekosten: An diesem Montag stellen sie ihre Ergebnisse vor: Veronika Grimm, Michael Vassiliadis, Siegfried Russwurm und die anderen Mitglieder der Gaspreiskommission.

An diesem Montag stellen sie ihre Ergebnisse vor: Veronika Grimm, Michael Vassiliadis, Siegfried Russwurm und die anderen Mitglieder der Gaspreiskommission.

(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Die Gaspreis-Kommission will, dass nur solche Firmen Unterstützung durch den Staat bekommen, die auf Stellenabbau weitgehend verzichten - oder sich mit dem Betriebsrat einigen. Was das Expertengremium darüber hinaus empfiehlt.

Von Roland Preuß, Berlin

Die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission zu den hohen Gaspreisen will Hilfen für Unternehmen an den weitgehenden Erhalt von Arbeitsplätzen knüpfen. Dies sagten Mitglieder der "ExpertInnen-Kommission Gas und Wärme" am Wochenende der Süddeutschen Zeitung. Demnach sollen bei Unternehmen mit Betriebsrat nur dann Standorte wegfallen, wenn der jeweilige Betriebsrat dem zustimmt. Für Unternehmen ohne Betriebsrat soll gelten, dass höchstens zehn Prozent der Stellen abgebaut werden dürfen. Andernfalls könnten sie nicht von staatlich gestützten Preisen profitieren.

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