Gunter Haase tritt auf die Bremse seines Elektro-BMWs, als er am Straßenrand einen gelben Metallpfahl entdeckt. Er steigt aus dem Wagen. "Mal schauen, was wir da haben", sagt er. "Aha, Mitteldruck. Hier käme es nicht ganz so schlimm." Wenigstens hier drohe nicht das, was an anderen Orten in seiner Stadt drohe. Das, was er den "GAU" nennt, den größten anzunehmenden Unfall.
Deutschlands Energieversorgung:An der Kaltfront
Lesezeit: 8 min
Unabhängig? Mehr als die Hälfte des Gases, das in deutschen Küchen, Fabriken und Heizungen verbraucht wird, kommt aus Russland.
(Foto: Loic Venance/AFP)Noch fließt das Gas aus Russland. Aber was, wenn nicht mehr? Gunter Haase von den Stadtwerken Brandenburg weiß, was dann passiert. Unterwegs mit einem, der das Schlimmste befürchtet.
Von Michael Bauchmüller, Brandenburg an der Havel
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Fitness
Die komplizierte Sache mit dem Kalorienverbrauch
Betrug beim Online-Banking
Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto