G20-Gipfel:Protestrufe aus dem Schlauchboot

Kanus, große Transparente - und immer wieder Trump: In Hamburg haben die Demonstrationen gegen den G20-Gipfel begonnen. Die Bilder

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Wenige Tage vor dem Start des G20-Gipfels in Hamburg sind Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um ihrer Forderung nach Klimaschutz, Gerechtigkeit und mehr Demokratie Nachdruck zu verleihen.

Vor allem US-Präsident Donald Trump, der zum ersten Mal an dem Treffen der führenden Industrie- und Schwellenländer teilnimmt, ist Zielscheibe der Protestierenden. Seine Ankündigung, dass sein Land aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen wolle, sorgt weltweit für Unmut. Die Aktivisten in Hamburg fordern in Anlehnung an dessen Wahlslogan: "Mach unseren Planeten wieder großartig".

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Neben den Demonstranten, die sich zu Fuß zu der Veranstaltung unter dem Namen "Protestwelle G20 - eine andere Politik ist nötig" auf dem Rathausmarkt versammelt haben, wird auch vom Wasser aus demonstriert. In mehr als 120 Ruderboote, Kanus und selbstgezimmerte Flößen ausgestattet mit Transparenten sind Menschen auf der Binnenalster unterwegs.

Protestwelle gegen den G20 Gipfel - Greenpeace-Aktion

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Bereits am frühen Morgen waren Aktivisten von Greenpeace im Hamburger Hafen unterwegs. Mit leuchtender Farbe schrieben sie die Worte "End Coal" an die Bordwand eines Kohlefrachters. Nach den Angaben der Umweltschützer beförderte das Schiff 75.000 Tonnen Steinkohle aus Russland nach Hamburg. Die Polizei stellte nach der Aktion mehrere Greenpeace-Boote sicher, Festnahmen soll es nach ihren Angaben aber nicht gegeben haben.

Protestwelle gegen den G20 Gipfel

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Die Bürgerbewegung Campact hatte die Menschen im Vorfeld aufgefordert, an "Hamburgs größter Bootsdemo" teilzunehmen. Am Ostufer der Außenalster begann der Konvoi der Wasserfahrzeuge in Richtung Kennedybrücke. Von dort aus ging es weiter durch die Binnenalster und wieder zurück zur Alsterwiese Schwanenwik.

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Auf Höhe der beiden Brücken (Kennedy- und Lombardsbrücke) treffen die Demonstranten im Wasser auf den Protestzug der Fußgänger.

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Mit im Boot sitzen die Köpfe von: Theresa May, Angela Merkel und Donald Trump.

Anti G20 Protesters Take To Land And Water

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An der Demonstration beteiligen sich alle Altersklassen: Dieser Mann setzt sich mit Gehhilfe für den Planeten Erde ein.

Die Polizei berichtet von einem "sehr friedlichen" Protest beim Auftakt der Demonstrationen. Vor dem G20-Gipfel am 7. und 8. Juli hatten Sicherheitsexperten vor ausufernder Gewalt gewarnt.

Protestwelle gegen den G20 Gipfel

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Vor allem der Schutz der Erde, die Klimapolitik und die Handelspolitik stehen im Zentrum der Proteste.

© SZ.de/dpa/AFP/Getty/lkr/cag
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