G-20-Gipfel in Hamburg:Draußen Straßenschlachten, drinnen Gipfel-Zeremoniell

Plünderungen und Feuer auf den Straßen - und zugleich Politiker ganz feierlich bei Konzert und Dinner. Bilder von einer extremen Nacht und dem Morgen danach.

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(Foto: dpa)

Spuren der Verwüstung nach einer gewaltsamen Nacht: Im Schanzenviertel von Hamburg liegen am Samstag Pflastersteine auf der Straße.

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(Foto: dpa)

Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen am frühen Morgen in der Gegend die letzten Brände.

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(Foto: dpa)

Die Schäden zu beseitigen dürfte wesentlich länger dauern. Zahlreiche Läden werden nachts von Randalierern verwüstet und geplündert - wie hier eine Rewe-Filiale.

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(Foto: AP)

Denn während die Staats- und Regierungschefs der G 20 am Abend mit ihren Partnern ein Dinner absolvieren, ...

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(Foto: Getty Images)

... verwandeln sich die Straßen im Schanzenviertel in Schlachtfelder.

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(Foto: Getty Images)

Die Polizei geht dort schwer bewaffnet in die Auseinandersetzungen. Einige Straßenzüge sind zeitweise abgesperrt.

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(Foto: Getty Images)

Dennoch werden Geschäfte geplündert, verwüstet und Scheiben eingeschlagen. Die Polizei bittet um Mithilfe, um die Täter zu fassen.

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(Foto: AP)

Wie aus einer anderen Welt wirken die Bilder, die am Freitagabend aus der Elbphilharmonie kommen. Dort läuft parallel der offizielle Teil des Gipfels. Gespielt wird - angeblich auf ausdrücklichen Wunsch der Kanzlerin - Beethovens 9. Sinfonie.

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(Foto: Getty Images)

In hinteren Reihen der Elbphilharmonie sind auch Nebendarsteller des Gipfels zu beobachten, darunter Trumps Berater und Schwiegersohn Jared Kushner mit seiner Frau Ivanka Trump.

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(Foto: dpa)

Alles wird von Spezialkräften der Polizei geschützt, wie hier in einem Gang zum Kleinen Saal der Elbphilharmonie.

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(Foto: AFP)

Dort lädt Gastgeberin Angela Merkel nach dem Konzert zum Abendessen ein. Die Tischordnung bringt die Politiker mit Partnern und Partnerinnen ihrer Kollegen zusammen - zum Beispiel Wladimir Putin mit Melania Trump.

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(Foto: dpa)

Rückblick auf den ersten Gipfeltag: Am Freitagmorgen beginnt der G-20-Gipfel in Hamburg offiziell. Die Proteste der Gegner gehen weiter, nachdem bereits am Donnerstagabend die Lage eskaliert ist. Die Stimmung zwischen Demonstranten, Aktivisten und Polizisten ist durchgehend angespannt: Auf diesem Foto klettert eine Frau in der Hamburger Innenstadt auf einen Einsatzwagen der Polizei, wenig später besprühen Polizisten sie mit Pfefferspray.

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(Foto: REUTERS)

An besetzten Straßenkreuzungen tragen Polizisten Demonstranten weg und setzen Wasserwerfer ein.

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(Foto: dpa)

Nahe der Elbphilharmonie positionieren sich Demonstranten.

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(Foto: AFP)

Währenddessen gehen die Auseinandersetzungen auch anderswo weiter: Am Neuen Pferdemarkt zwischen Karoviertel, Reeperbahn und Sternschanze liefern sich Polizei und Vermummte Straßenschlachten.

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(Foto: dpa)

Aktivisten zünden am Neuen Pferdemarkt Barrikaden an.

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(Foto: dpa)

Es gibt aber auch friedliche Szenen, die angesichts der Gewalt fast untergehen: Ein Polizist redet auf einen Demonstranten ein.

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(Foto: AFP)

Ruhiger verhalten sich auch die Demonstranten des Bildungsstreiks am Freitagvormittag. Mit Regenschirmen über dem Kopf blockieren sie die Straßen. Die Demo veranstaltet die Gruppe "Jugend gegen G20", sie steht unter dem Motto "Another world is possible".

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(Foto: dpa)

Die Spuren der Auseinandersetzungen sind schon vor der erneuten Eskalation in der Nacht zum Samstag an vielen Orten sichtbar. Im Schanzenviertel liegen verbrannte Mülltonnen auf der Straße.

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(Foto: REUTERS)

Viele Ladenbesitzer in der Hansestadt hatten sich zwar vorbereitet und ihre Schaufenster gesichert. Aber nicht alle.

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(Foto: Getty Images)

Die Feuerwehr muss immer wieder anrücken, um brennende Autos zu löschen.

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(Foto: AP)

Es ist der "Tag des zivilen Ungehorsams" ausgerufen worden - Demonstranten haben versucht, Straßen in der Sperrzone zu blockieren.

© SZ.de/dpa/afp/rtr/ste - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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