Der frühere Vorsitzende der SPD, Martin Schulz, 68, ist neuer Vorsitzender der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Auf der Jahresmitgliederversammlung am Montag wurde er zum Nachfolger des aus Altersgründen ausgeschiedenen ehemaligen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD) gewählt, wie die Stiftung in Berlin mitteilte. Beck hatte Schulz zuvor selbst als Kandidaten vorgeschlagen. Nach seiner Wahl würdigte Schulz die Stiftung als Verteidigerin der Demokratie. "Wir wollen als führender Think-Tank wahrgenommen werden, der einen Raum für Debatten und Auseinandersetzung bietet", so der SPD-Politiker.
Für den Bundestag will Schulz 2021 nicht mehr kandidieren, wie er den Aachener Nachrichten sagte.