Nach zwei Jahren Krieg im Gazastreifen keimt vorsichtige Hoffnung auf ein Ende der gegenwärtigen Gewalt und Zerstörung auf. Grund dafür ist der sogenannte Friedensplan, den US-Präsident Donald Trump in der Nacht auf Dienstag gemeinsam mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu präsentiert hat. Trump sprach von einem „großen und wundervollen“ Tag, der wahrscheinlich einer der größten Tage in der Geschichte der Zivilisation sei. Es gehe um Dinge, die seit Hunderten, nein Tausenden von Jahren schon liefen. Doch nun, so Trump, sei man „mehr als nah dran“ an einer Übereinkunft für ein Ende des Krieges.
NahostDie Welt hofft auf Frieden in Gaza
Lesezeit: 3 Min.

Staatenlenker im Nahen Osten und in Europa sind vorsichtig optimistisch, dass der jüngste Vorstoß von US-Präsident Donald Trump tatsächlich zu einem Kriegsende führen könnte. Nun richtet sich der Blick auf die Terrororganisation Hamas.
Von Sina-Maria Schweikle, Berlin

Großbritannien:Der umstrittene Vermittler
Tony Blair kann große Erfolge vorweisen – doch der Krieg im Irak und seine Zeit als Sondergesandter im Nahen Osten zählen nicht dazu. Dass ausgerechnet er eine wichtige Rolle im Gaza-Friedensplan spielen soll, stößt auf Skepsis.
Lesen Sie mehr zum Thema