Venezuelas Oppositionschefin María Corina Machado bekommt den diesjährigen Friedensnobelpreis. Die 58-Jährige stammt aus einer wohlhabenden Familie und war von Anfang an eine Gegnerin von Hugo Chávez und dann von dessen Nachfolger Nicolás Maduro.
Machado gilt als sehr konservativ, sagt der ehemalige SZ-Lateinamerika-Korrespondent Christoph Gurk. Wurde sie früher von vielen als zu radikal angesehen, ist sie mittlerweile zur Anführerin der Opposition in Venezuela aufgestiegen. Sie sei keine Versöhnerin, sagt Gurk, aber „eine sehr mutige Frau, die für die Demokratie kämpft“.
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