VenezuelaFriedensnobelpreis für eine Untergetauchte

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María Corina Machado bei einer Wahlkampfveranstaltung im Juli 2024 in Caracas. Die Regierung hat ihr untersagt, öffentliche Ämter innezuhaben.
María Corina Machado bei einer Wahlkampfveranstaltung im Juli 2024 in Caracas. Die Regierung hat ihr untersagt, öffentliche Ämter innezuhaben. (Foto: Matias Delacroix/AP/dpa)

María Corina Machado wird mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die 58-Jährige führt Venezuelas Opposition seit einem Jahr aus dem Untergrund. Sie stützt den Kurs des US-Präsidenten Donald Trump gegenüber ihrem Land – selbst wenn er den gewaltsamen Sturz des Präsidenten Maduro bedeutet.

Von Jan Heidtmann, Buenos Aires

Es war später Vormittag in Deutschland, als das Nobelpreiskomitee eine ziemliche Sensation verkündete: María Corina Machado, Oppositionsführerin in Venezuela, erhält in diesem Jahr den Friedensnobelpreis. In Venezuelas Hauptstadt Caracas war es da noch sehr früh am Morgen. Sie sei „geschockt“, erklärte Machado, als sie von der Ehrung erfuhr.

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