Fridays for Future:"Alles, was ich mir zu Weihnachten wünsche, ist Klimagerechtigkeit"

Australien, Japan, Rom, Indonesien - weltweit gehen heute Demonstranten für das Klima auf die Straße. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt.

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Friyday for Future - Sydney

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Die Menschen in Australien gaben an diesem Freitag wieder den Startschuss für die globalen Klimastreiks. Das Land liegt zehn Stunden vor der deutschen Zeit. Zu sehen sind Schüler in Sydney, die Gasmasken während der Fridays-for-Future-Demonstration tragen.

Globaler Klima Aktionstag in Melbourne

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Der Zeitpunkt für die erneut weltweit angelegten Proteste ist nicht zufällig: Am Montag beginnt die etwa zwei Wochen andauernde Weltklimakonferenz in Madrid. Zuvor wollen heute Abertausende Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen - wie diese Menschen in Melbourne vor dem Parlament des Bundesstaats Victoria.

Global Climate Strike of the Fridays for Future movement in Berlin

Quelle: REUTERS

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Berliner Aktivisten setzen ihren ganzen Körper für eine Protest-Aktion im Rahmen der Friday-for-Future-Demonstrationen ein - und gehen zusammen mit dem "Klimapaket" baden. In Berlin waren es am Vormittag etwa sechs Grad Celsius. Die Spree hat im November normalerweise eine Durchschnittstemperatur von knapp zwei Grad. Zum Sinn der Bade-Aktion sagte Fabian Gacon von der BUND-Jugend Berlin: "Die Bundesregierung hat ein Klimapaket entwickelt, mit dem sie den Klima- und Umweltschutz baden schickt." Ein anderer Teilnehmer sagte nach seinem Bad in der Spree, es sei ein "tolles Gefühl" gewesen. Aber: "Es war unglaublich kalt."

Global Climate Strike in Tokyo

Quelle: Getty Images

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So sehen die Demonstrationen in Japan aus: Ein Zug mit Protestierenden zieht durch Tokio.

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Ein Demonstrant in Tokio hält ein Schild hoch, auf dem steht: "Alles, was ich mir zu Weihnachten wünsche, ist Klimagerechtigkeit."

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Die Schüler und Studenten in Seoul, der Hauptstadt Südkoreas, haben sich ebenfalls bastelnd auf die Fridays-For-Future-Demonstrationen vorbereitet.

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Auch in Rom sind die Proteste im vollen Gange: Junge Menschen halten ein Schild mit einer Anspielung auf den Song "Love is in the air" von John Paul Young (1978) in die Luft.

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In Chennai, einer Stadt an der Ostküste Indiens, rufen Studenten Klimaschutz-Parolen auf der Straße. Mit dabei haben sie eine symbolische Flasche Sauerstoff. Indien gehört zu den Ländern, in denen die Luftverschmutzung besonders schlimm ist.

Global Climate Strike in Warsaw

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Auch in Warschau gehen die Demonstranten das Thema Klimawandel mit der gewohnten Mischung aus Witz und zivilem Ungehorsam an: "Dieser Planet wird heißer als der junge Leonardo DiCaprio", steht auf einem ihrer Schilder.

© SZ.de/dpa/mpu
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