Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eröffnet nach fünf Jahren Renovierung am Samstagabend die Kathedrale Notre-Dame. Das lenkt ihn jedoch nur kurz ab von seinen innenpolitischen Problemen. Denn in den kommenden Tagen muss er einen neuen Regierungschef ernennen. Der bisherige Premier Michel Barnier wurde in dieser Woche gestürzt. Bis es einen Ersatz gibt, bleibt er geschäftsführend im Amt.
Macron muss versuchen, eine Regierung zu bilden, die von den verschiedenen politischen Blöcken toleriert wird, sagt SZ-Redakteurin Kathrin Müller-Lancé. Für das Amt seien Namen wie der Bürgermeister von Pau, François Bayrou, Ex-Verteidigungsminister Sébastien Lecornu und der Ex-Sozialist und Ex-Innenminister Bernard Cazeneuve im Gespräch.
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