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Am 14. Juli, dem Jahrestag des Sturms auf die Bastille, begeht Frankreich seinen Nationalfeiertag. In Paris findet traditionell eine Militärparade statt - bei der eine Kunstflugstaffel den Himmel über der Hauptstadt blau-weiß-rot färbt.
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Auch eine Staffel Hubschrauber fliegt über den Champs-Élysées, dem Prachtboulevard, der durch die französische Hauptstadt vom Place de la Concorde auf den Arc de Triomphe zuläuft.
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Insgesamt gestalten 4000 Soldaten, 69 Flugzeuge und 39 Hubschrauber die Parade. Auch 500 Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade marschieren in diesem Jahr mit. Es sei eine große Ehre für die Brigade, wieder dabei zu sein, sagte deren Kommandeur Bertrand Boyard.
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Optischer Höhepunkt der Feierlichkeiten dürfte jedoch Franky Zapata sein. Der frühere Jet-Ski-Rennfahrer hat ein fliegendes Board entwickelt, das er in Paris präsentiert (hier auch ein Video).
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Auch der französische Präsident fährt zu Beginn der Militärparade über die Champs-Élysées und grüßt von einem Armeefahrzeug herunter. Neben Macron fährt der Generalstabschef der französischen Armee, François Lecointre.
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Auch die Kanzlerin ist bei der Militärparade auf den Champs Elysées dabei. Sie sehe das "als eine große Geste in Richtung der europäischen Verteidigungspolitik", sagte Angela Merkel in Paris. Macron hat am Vorabend der Feierlichkeiten auch den Aufbau eines militärischen Weltraumkommandos angekündigt.
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Außer Merkel verfolgen mehrere europäische Staats- und Regierungschefs das rund zweistündige Militärspektakel. Frankreich, Deutschland, Großbritannien und eine Reihe anderer EU-Staaten hatten im vergangenen Jahr einen neue Militärkooperation auf den Weg gebracht, die eine schnellere militärische Reaktion in Krisenlagen ermöglichen soll.
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Macron will bei den Feierlichkeiten ein Zeichen für eine gemeinsame Verteidigungspolitik in Europa setzen. Was genau dieser Soldat vor dem französischen Präsidenten und dessen Gäste auf der Ehrentribüne aufführt, ist nicht bekannt.