Der Pariser Grand Palais, Juwel der Belle Époque mit seinem monumentalen Glasdach, erbaut für die Weltausstellung 1900 und renoviert für die Olympischen Sommerspiele 2024, ist wohl nicht die aller passendste Bühne für das Rennen um die Zukunft und die künstliche Intelligenz. Für diese Revolution in vollem Gange, die das Leben verändern wird. Aber was ist er unmodern schön, voluminös, europäisch. An jeder zweiten Türe steht auf flatternden weißen Blättern: „Bitte Türe schließen.“ Weil, nun ja, sonst zieht es im Grand Palais. Und vielleicht passt das als Metapher fürs Erste schon ganz gut. Es zieht, kalt und unwirtlich.
KI-Gipfel in Paris:„Wenn die Welt beschleunigt, können wir nicht bremsen“
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Bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz sind die USA und China bislang weit voraus. Nun drängt Frankreichs Präsident sein Land und Europa dazu aufzuholen. Kann das gelingen?
Von Oliver Meiler, Paris

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