Niger:Frankreich zieht sich aus Sahelzone zurück

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Einer der französischen Kampfjets "Mirage 2000" auf dem französischen Luftwaffenstützpunkt bei Niamey. Paris zieht alle Soldaten aus Niger ab. (Foto: Jerome Delay/AP)

Nach dem Putsch in Niger kündigt Emmanuel Macron den Truppenabzug aus der früheren Kolonie an. Für den Präsidenten ist das auch eine persönliche strategische Niederlage. Paris droht in Afrika nun eine geopolitische Statistenrolle.

Von Oliver Meiler, Paris

Frankreich erlebt eine weitere schmerzvolle Niederlage in seinem früheren "Pré carré", dem ehemaligen kolonialen "Hinterhof" im westlichen Afrika, wie die Franzosen ihre geopolitische Einflusszone nennen. Zwei Monate nach dem Putsch in Niger zieht es seinen Botschafter und 1500 Soldaten aus dem Land ab.

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