Deutschland und Frankreich:"Die Aussöhnung war damals alles andere als selbstverständlich"

Deutschland und Frankreich: Geschichte wird geschrieben: Präsident Charles de Gaulle (rechts) und Bundeskanzler Konrad Adenauer (links) unterzeichnen am 22. Januar 1963 den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag.

Geschichte wird geschrieben: Präsident Charles de Gaulle (rechts) und Bundeskanzler Konrad Adenauer (links) unterzeichnen am 22. Januar 1963 den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag.

(Foto: AFP)

Frankreich und Deutschland feiern den 60. Jahrestag des Élysée-Vertrags. Doch zwischen den Ländern kriselt es. Was bedeutet das also für ihre Freundschaft? Eine Spurensuche in den Partnerstädten Saarburg und Sarrebourg.

Von Kathrin Müller-Lancé, Sarrebourg/Saarburg

Es ging schnell, als Karl-August Reckmann 1952 Geschichte schrieb. Der 15-jährige Pfadfinder übergab dem Bürgermeister des französischen Sarrebourg einen Brief, den der Bürgermeister des deutschen Saarburg geschrieben hatte - und sprang wieder auf das klapprige Nachkriegsfahrrad, um die Jungs seiner Pfadfindergruppe einzuholen. Sarrebourg war damals nur eine Etappe auf dem Weg an den Vierwaldstättersee.

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